Forschungsbericht 2006 - Max-Planck-Institut für Mathematik in den Naturwissenschaften
H²-Matrizen
Autoren
Börm, Steffen; Hackbusch, Wolfgang
Abteilungen
Wissenschaftliches Rechnen (Prof. Dr. Dr. h.c. Wolfgang Hackbusch)
MPI für Mathematik in den Naturwissenschaften, Leipzig
Zusammenfassung
Bei der numerischen Approximation von physikalischen oder biologischen Modellen entstehen große Gleichungssysteme, die mit Hilfe eines Computers möglichst schnell gelöst werden müssen. Wenn diese Systeme mit Hilfe von H2-Matrizen approximiert werden, können sie sehr viel effizienter als mit klassischen Verfahren behandelt werden. In bestimmten Situationen kann sogar die optimale Komplexität erreicht werden, dann ist der Rechenaufwand proportional zur Größe des Lösungsvektors.