Max Planck-Humboldt-Research Units in Afrika

Neues Programm für die Nachwuchsförderung in Afrika

Ausschreibung für drei Max Planck-Humboldt-Research Units in Afrika startet und läuft bis 31. Juli 2023

Die Max-Planck-Gesellschaft und die Alexander von Humboldt-Stiftung wollen drei Max Planck-Humboldt Research Units in Afrika aufbauen. Das heißt, drei Forschungsgruppenleiter*innen (jeweils eine Person pro Sektion) an afrikanischen Forschungseinrichtungen werden mit pauschalen Forschungsmitteln der Max-Planck-Gesellschaft in Höhe von jährlich jeweils 150.000 Euro für fünf Jahre ausgestattet. Das soll es ihnen ermöglichen, mit einem Max-Planck-Institut ihrer Wahl wissenschaftlich zusammenzuarbeiten und gemeinsam Nachwuchs auszubilden. 

Zudem soll ein Nachwuchstalent jeder Forschungsunit als Postdoc mit einem bis zu zweijährigen Humboldt-Forschungsstipendium an das kollaborierende MPI kommen, das von der Alexander von Humboldt-Stiftung finanziert wird. Bei Rückkehr in die Heimatregion stehen dem/der Stipendiat*in die Alumni-Angebote der Humboldt-Stiftung zur Verfügung (z.B. Rückkehrstipendium, Gerätebeihilfen, erneute Forschungsaufenthalte in Deutschland). Zudem kann bei Aufnahme einer eigenen Forschungsgruppenleiterposition eine Max-Planck-Partnergruppe beantragt werden. Weiterhin ist es möglich, die Maßnahme mit Mobility Grants und/oder Kickoff-Workshops zu flankieren.

Inhaltliche Fragen beantwortet Michaela  Hergersberg. Bei Interesse an den ausführlichen Ausschreibungsunterlagen wenden Sie sich an Renate Bischof-Drewitz

Die Ausschreibungsfrist für die Research Units läuft vom 22. Mai bis 31. Juli 2023

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