Vita

Meritxell Huch wurde 1978 in Barcelona geboren. Sie studierte pharmazeutische Wissenschaften an der Universität von Barcelona und promovierte 2007 in Biomedizin am Zentrum für Genomische Regulierung. Nach ihrer Postdoc-Zeit in den Niederlanden forschte Meritxell Huch ab 2014 als Nachwuchsgruppenleiter am Gurdon Institute an der Universität Cambridge. 2019 wurde sie mit dem ersten Lise-Meitner-Exzellenzprogramm-Preis der Max-Planck-Gesellschaft ausgezeichnet und verlegte ihr Labor an das Max-Planck-Institut für molekulare Zellbiologie und Genetik. Seit 2022 leitet sie dort als Direktorin die Abteilung „Gewerberegeneration und deren Deregulierung bei Krankheiten“.

Forschungsinteressen

Die Abteilung von Meritxell Huch entwickelt organoide Modelle, um die Eigenschaften von Säugetiergeweben während der Homöostase und Regeneration zu untersuchen. Die Forschenden wollen herausfinden, wie Krankheiten aus Veränderungen der zellulären Eigenschaften und Verhaltensweisen entstehen.

Ausgewählte Forschungspreise

Für ihre Pionierarbeit bei der Entwicklung organoider Modelle hat Meritxell Huch mehrere Auszeichnungen erhalten, darunter den Hamdan Award for Medical Excellence, den Women in Cell Science Prize der British Society, den EMBO Young Investigator Award und den BINDER Prize.
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