Aerosol-Partikel haben vielfältige Funktionen im Klima und in Ökosystemen – während der Coronapandemie sind sie aber als Krankheitsüberträger prominent geworden
Seit Beginn der Covid-19-Pandemie sind Aerosole auch schon mal Thema der Abendnachrichten gewesen. Denn Aerosolpartikel, die Menschen beim Atmen, Sprechen, Rufen oder Singen freisetzen, können das Coronavirus Sars-CoV-2 übertragen. in Aerosol ist eine Suspension kleiner fester oder flüssiger Partikel in Luft oder in einem anderen Gas. Die Partikel schweben umso länger in der Luft, je kleiner sie sind. Deshalb sammeln sie sich in schlecht gelüfteten Innenräumen an und bieten dem Coronavirus eine wichtige Route, sich zu verbreiten. Doch auch in anderen Zusammenhängen spielen Aerosole eine wichtige Rolle, zum Beispiel im Klima.
Aerosolpartikel haben vielfältige Wirkung: Besonders prominent sind sie während der Coronpandemie als Krankheitsüberträger geworden. Auch im Klima haben sie verschiedene Effekte. Und nicht zuletzt üben sie eine wichtige ökologische Funktion aus.
Aerosolpartikel haben vielfältige Wirkung: Besonders prominent sind sie während der Coronpandemie als Krankheitsüberträger geworden. Auch im Klima haben sie verschiedene Effekte. Und nicht zuletzt üben sie eine wichtige ökologische Funktion aus.
Infektionskrankheiten wie covid-19 werden auf verschiedenen Wegen übertragen. Aerosole spielen dabei vor allem in Innenräumen eine wichtige Rolle, wenn sie sich dort über längere Zeit ansammeln können. Das Risiko, sich in einem Innenraum über Aerosole mit dem Coronavirus anzustecken, lässt sich für verschiedene Situationen berechnen: aerosol.ds.mpg.de oder https://www.mpic.de/4747361/risk-calculator
Infektionskrankheiten wie covid-19 werden auf verschiedenen Wegen übertragen. Aerosole spielen dabei vor allem in Innenräumen eine wichtige Rolle, wenn sie sich dort über längere Zeit ansammeln können. Das Risiko, sich in einem Innenraum über Aerosole mit dem Coronavirus anzustecken, lässt sich für verschiedene Situationen berechnen: aerosol.ds.mpg.de oder https://www.mpic.de/4747361/risk-calculator
Aerosole stammen aus verschiedenen menschengemachten und natürlichen Quellen. die Größen und Mengen der Partikel unterscheiden sich dabei stark. Vulkane stoßen sehr viele kleine und große Teilchen hoch in die Atmosphäre aus, andere Quellen setzen Partikel eher bodennah frei.
Aerosole stammen aus verschiedenen menschengemachten und natürlichen Quellen. die Größen und Mengen der Partikel unterscheiden sich dabei stark. Vulkane stoßen sehr viele kleine und große Teilchen hoch in die Atmosphäre aus, andere Quellen setzen Partikel eher bodennah frei.
Die Größe von Aerosolpartikeln reicht von etwa 1 Nanometer (nm) bis zu 100 Mikrometern (µm). Größere Teilchen fallen rasch als Niederschlag zu Boden. Primäre Aerosolpartikel, etwa Staub, gelangen bereits als feste Teilchen oder Tröpfchen in die Atmosphäre, sekundäre, etwa Sulfatteilchen, entstehen erst in der Atmosphäre aus kondensierbaren Gasen und sind zumeist kleiner als 100 nm. Das augenfälligste Beispiel für Aerosole in der Atmosphäre sind Wolken, die hauptsächlich aus kondensiertem Wasser bestehen. in der Atmosphärenforschung bezieht sich der Begriff Aerosol jedoch traditionell auf suspendierte Partikel, die zum wesentlichen Teil nicht aus Wasser bestehen.
Die Größe von Aerosolpartikeln reicht von etwa 1 Nanometer (nm) bis zu 100 Mikrometern (µm). Größere Teilchen fallen rasch als Niederschlag zu Boden. Primäre Aerosolpartikel, etwa Staub, gelangen bereits als feste Teilchen oder Tröpfchen in die Atmosphäre, sekundäre, etwa Sulfatteilchen, entstehen erst in der Atmosphäre aus kondensierbaren Gasen und sind zumeist kleiner als 100 nm. Das augenfälligste Beispiel für Aerosole in der Atmosphäre sind Wolken, die hauptsächlich aus kondensiertem Wasser bestehen. in der Atmosphärenforschung bezieht sich der Begriff Aerosol jedoch traditionell auf suspendierte Partikel, die zum wesentlichen Teil nicht aus Wasser bestehen.
Die Entwicklung der meisten Schriftsysteme liegt im Dunkeln, denn sie ist schon lange abgeschlossen. Anders bei der westafrikanischen Vai-Schrift, die erst in den 1830er-Jahren entstand: Sie ermöglicht der Forschung Einblicke in die Evolution von Schriften.
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