Bakterielle Infektionen als Krebsauslöser

Veranstaltungen Berlin

  • Datum: 26.10.2019
  • Uhrzeit: 19:00 - 20:30
  • Vortragende(r): Jörg Hacker, Präsident der Leopoldina, Thomas Meyer, MPI für Infektionsbiologie
  • Ort: Harnack-Haus, Ihnestr. 16, Berlin-Dahlem
  • Raum: Hahn-Hörsaal
  • Gastgeber: Max-Planck-Institut für Infektionsbiologie in Kooperation mit der Leopoldina, Nationale Akademie der Wissenschaften
Bakterielle Infektionen als Krebsauslöser
Sind die bisher bekannten Krebsbakterien die Spitze des Eisbergs. Was ist Stand der Forschung und was bedeuten die neuen Erkenntnisse für das Gesundheitswesen?

Der Zusammenhang zwischen Tumorviren und Krebserkrankungen ist dank der Entdeckung krebsauslösender viraler Gene im Erbgut der entstandenen Krebszellen unbestritten. Es ist auch bekannt, dass manche, insbesondere chronische, Bakterieninfektionen ebenfalls Krebs auslösen können. Da Bakterien jedoch keine genetische Information in ihre Wirtszellen einschleusen, ist die Beweisführung hier sehr viel schwieriger. Sind die bisher bekannten Krebsbakterien erst die Spitze des Eisbergs?

Ab dem 26. Oktober tagt ein Symposium international führender Forscher in Berlin um dieses Thema zu diskutieren und zu beleuchten. Im Rahmen dieser Veranstaltung ist auch die Öffentlichkeit zu einer öffentlichen Diskussionsrunde eingeladen, um über den Stand der Forschung zu informieren und die Bedeutung für das Gesundheitswesen zu diskutieren. Nach einer Einführung durch Prof Hacker gibt Tagungsleiter Prof Thomas Meyer einen kurzen Überblick über das Thema. Es folgt eine gemeinsame Diskussion mit Statements von Tagungsteilnehmern.

Eintritt frei.

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