Forschungsgipfel in Mexiko

Mehr als ein Dutzend Direktorinnen und Direktoren der MPG bei ersten „Frontiers in Science“-Symposium mit mexikanischem Forschungsrat CONACYT

16. Februar 2018

Ein hochrangig besetztes Max-Planck-Symposium findet vom 27. Februar bis 1. März in Mexiko-Stadt statt. Daran nehmen führende Wissenschaftler aus Mexiko sowie Direktoren und Gruppenleiter aus 14 Max-Planck-Instituten teil. Neben dem Austausch über neueste Forschungsergebnisse mit mexikanischen Partnern geht es auch darum, mögliche Kooperationsthemen zu identifizieren.

Tagungsort des wissenschaftlichen Treffens ist das Auditorium des Nationalmuseums für Anthropologie in Mexiko-Stadt. Ziel der dreitätigen Veranstaltung ist es, den wissenschaftlichen Austausch und die persönlichen Kontakte zwischen führenden Wissenschaftlern zu intensivieren und engere und nachhaltigere Kooperationen zu Forschungsthemen von beiderseitigem Interesse zu ermöglichen. Fast 40 Wissenschaftler aus Mexiko und Deutschland werden vortragen; darunter Sozialwissenschaftler wie Axel Börsch-Supan (Max-Planck-Institut für Sozialrecht und Sozialpolitik, München) und Ute Frevert (Max-Planck-Institut für Bildungsforschung, Berlin), Neurowissenschaftler wie Jason Kerr (Forschungszentrum caesar, Bonn) sowie Materialforscher wie Beatriz Roldán (Fritz-Haber-Institut der MPG). Weitere Themenfelder beim ersten „Frontier in Science“-Symposium in Mexiko sind Astrophysik, Biomedizin, Archäogenetik und chemische Ökologie.

Das Symposium wird vom Verbindungsbüro der Max-Planck-Gesellschaft für Lateinamerika gemeinsam mit dem mexikanischen Forschungsrat CONACYT organisiert.

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