Kognitionsforschung

Wie anpassungsfähig an psychosozialen Stress ist das Gehirn von Jugendlichen?

Bei widerstandsfähigeren Menschen ist der präfrontale Kortex im Gehirn stärker myelinsiert mehr

Die Evolution der menschlichen Kognition stellt nach wie vor eines der größten Rätsel der Evolutionsbiologie dar. Doch wird zunehmend deutlich, dass unsere Fähigkeit, von anderen Individuen zu lernen, eine entscheidende Rolle gespielt haben muss. Unsere Forschung zielt darauf ab, mit der Untersuchung des sozialen Lernens bei einem unserer engsten Verwandten, dem Orang-Utan, ein tieferes Verständnis dafür zu gewinnen, wie sich der menschenähnliche Wissenstransfer entwickelt hat. mehr

Können Affen witzig sein?

Witze und Humor gehören zum Leben. Aber können nur wir Menschen humorvoll sein? Die Antwort darauf gibt es in diesem Video und in dieser  Pressemitteilung mehr

Von Artgenossen lernen

Schimpansen können durch soziales Lernen neue Fähigkeiten erwerben mehr

Ein Gorilla legt seine Hand auf den Kopf eines anderen Gorillas

Menschenaffen necken sich gegenseitig mehr

Seit den 1990ern spricht man von einer Krise des klassischen Konzerts. In einem umfangreichen Forschungsprojekt untersuchten wir Livekonzerte und die Auswirkungen verschiedener Formate auf das Publikum. Besonders interessierten wir uns für Konzertstreams, die während der Coronapandemie verstärkt genutzt wurden. Wir konnten unter anderem drei Typen von Konzertstream-Konsumenten identifizieren: Puristen, Digitalkonzert-Enthusiasten und weniger Engagierte. Ferner konnten wir zeigen, dass Formatunterschiede das Publikumserleben beeinflussen, vor allem die soziale Interaktion und Moderation.
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Können wir spontan Gedanken lesen?

Ob wir uns spontan in jemand anderen hineinversetzten, ist eine Frage des Aufwands mehr

Illustration, die bestimmte Gehirnareale hervorhebt, die Orientierung im Raum ermöglichen.

In einer fremden Stadt fühlt man sich im Gewirr unbekannter Gebäude und Straßen schnell verloren. Aber schon nach kurzer Zeit findet man den Weg auch ohne Stadtplan oder Navi. Christian Doeller erforscht mit seinem Team, wie wir das schaffen mehr

Zurechtfinden in einer komplexen Realität

In einer immer komplexer werdenden Welt ist Orientierung wichtig. Wie behalten wir den Überblick? Unser Podcast beleuchtet die Forschung von drei Max-Planck-Instituten zu diesem Thema mehr

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Von Artgenossen lernen

Schimpansen können durch soziales Lernen neue Fähigkeiten erwerben mehr

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Können wir spontan Gedanken lesen?

Ob wir uns spontan in jemand anderen hineinversetzten, ist eine Frage des Aufwands mehr

Der Moraine Lake in Kanada

Was Menschen als schön empfinden, ist höchst individuell. Aenne Brielmann und ihr Team wollen verstehen, wie das Schönheitsempfinden zustande kommt und welchen Einfluss die Gestaltung und die Umgebung auf das Wohlbefinden hat mehr

Illustration des menschliches Gehirns, Hälften farbig hervorgehoben

Eine Studie untersucht Unterschiede in der Hirnasymmetrie verschiedener Personen mehr

Spaziergänger in der Natur

Einer Studie zufolge reduziert ein einstündiger Spaziergang in der Natur die mit Stress verbundene Gehirntätigkeit mehr

Kind spielt Lego

Eine Studie zeigt, dass Kinder dank breitem Fokus eigene Lösungswege finden mehr

Naturnahe, fraktale Architektur fördert Wohlbefinden

Forschende fordern Stadtplanung mit naturwissenschaftlichen Methoden mehr

Wie das Gehirn unsere Aufmerksamkeit lenkt

Eine winzige Hirnstruktur, der Locus coeruleus, reguliert vermutlich die Sensitivität unseres Gehirns für relevante Informationen mehr

Künstliche Intelligenz sagt Augenbewegungen voraus

Wissenschaftler entwickeln Software, die in Kombination mit MRT-Daten für Forschung und Diagnose eingesetzt werden kann mehr

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Illustration, die bestimmte Gehirnareale hervorhebt, die Orientierung im Raum ermöglichen.

In einer fremden Stadt fühlt man sich im Gewirr unbekannter Gebäude und Straßen schnell verloren. Aber schon nach kurzer Zeit findet man den Weg auch ohne Stadtplan oder Navi. Christian Doeller erforscht mit seinem Team, wie wir das schaffen mehr

Forschungshighlights 2022

Forschungshighlights 2022

14. Dezember 2022

Max-Planck-Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler haben 2022 viele hochkarätige Veröffentlichungen publiziert. Wir haben eine Auswahl getroffen und stellen Ihnen zwölf Highlights vor. Ein Rückblick auf ein abwechslungsreiches Forschungsjahr mehr

Schüler während einer Prüfung in einer Turnhalle

Die Stressreaktion des menschlichen Körpers ist eine Art Notfallprotokoll aus der Steinzeit. Zu unserer heutigen Lebensweise passt sie nur bedingt. Was bei Stress im Körper passiert, wer besonders anfällig ist und wann ein besonders schlechter Zeitpunkt für großen Stress ist – daran forschen Max-Planck-Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler  mehr

Gehirne von Jazz- und Klassik-Pianisten ticken unterschiedlich

Verschiedene Musikstile erfordern unterschiedlich ausgeprägte Hirnstrukturen mehr

Stottern: Stoppsignale im Gehirn

Ein überaktives Netzwerk im rechten Stirnhirn hemmt flüssiges Sprechen mehr

Kleinkinder können Wahrscheinlichkeiten abschätzen

Bereits im Alter von sechs Monaten entwickeln Kinder ein Gefühl für Statistik mehr

Angst vor Schlangen und Spinnen ist angeboren

Schon wenige Monate alte Babys können Objekte als "Spinnen" oder "Schlangen" identifizieren und darauf reagieren mehr

„Ein mentales Training, um toleranter Weltbürger zu werden“

Tania Singer, Direktorin am Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften, über mentale Mitgefühlsübungen, den inneren Richter und Perspektiven für ein friedliches Miteinander mehr

Weniger Stress, mehr soziale Kompetenz

Auch Erwachsene können soziale Fähigkeiten wie Empathie und Perspektivenübernahme auf andere trainieren mehr

Gedächtnis für Details reift bei Kindern nur langsam

Hochauflösende Bildgebung ermöglicht neue Einsichten in die Entwicklung des menschlichen Gehirns mehr

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Können Affen witzig sein?

Witze und Humor gehören zum Leben. Aber können nur wir Menschen humorvoll sein? Die Antwort darauf gibt es in diesem Video und in dieser  Pressemitteilung mehr

Film: Kognitive Höchstleistungen im Alltag

Was geschieht eigentlich im Gehirn, wenn der Mensch ... zum Beispiel: Kaffee kocht? Diese scheinbar einfache Handlung setzt komplizierte Prozesse im Gehirn voraus. Die Hirnforschung hat sich zum Ziel gesetzt, solche Vorgänge aufzuklären. mehr

Zurechtfinden in einer komplexen Realität

In einer immer komplexer werdenden Welt ist Orientierung wichtig. Wie behalten wir den Überblick? Unser Podcast beleuchtet die Forschung von drei Max-Planck-Instituten zu diesem Thema mehr

Synästhesie: Wenn man Klänge sehen kann

Gelbe Dienstage, rote Akkorde oder ein A, das nach Basilikum schmeckt: Menschen mit Synästhesie verknüpfen verschiedene Sinneswahrnehmungen miteinander. Und das tritt häufiger auf als gedacht, weiß Amanda Tilot vom Max-Planck-Institut für Psycholinguistik in Nijmegen mehr

Binge-Eating: Kontrollverlust beim Essen

Binge-Eating ist Schätzungen zufolge in Deutschland die am meisten verbreitete Essstörung. Gleichzeitig ist noch sehr wenig über die erst seit 2013 als eigenständige Krankheit anerkannte Störung bekannt. Betroffene leiden unter regelmäßigen Essattacken. Bezeichnend für die Krankheit ist dabei ein Verlust an Kontrolle. Wissenschaftler am Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften haben jetzt nach den psychologischen Hintergründen der Ess-Attacken geforscht. Das Ergebnis weist darauf hin, dass Binge-Eating-Patienten allgemein Probleme mit ihrem Entscheidungsverhalten haben – auch unabhängig vom Essen. mehr

Schlaganfall: Das Netzwerk der Sprache

Bei einem Schlaganfall sterben Neuronen im Gehirn ab. Das Gehirn kann sich zwar nicht selbst reparieren, aber das Netzwerk der Nerven kann sich neu strukturieren und Schlaganfall-Patienten können ihre Sprache zum Teil wiedererlangen. Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für Kognitions- und Neurowissenschaften erforschen, wie man diese Umstrukturierung unterstützen kann. mehr

Sind Videospiele nützlich?

Videospiele faszinieren Kinder, Jugendliche und Erwachsene weltweit. Und mittlerweile interessiert sich auch die Wissenschaft für virtuelle Welten. Eine Studie der Max-Planck-Gesellschaft hat nun gezeigt: Videospieler haben eine bessere räumliche Wahrnehmung. mehr

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