Prof. Dr. Thomas Langer

Prof. Dr. Thomas Langer

Vita

Thomas Langer, geboren 1964 in Straubing, studierte Biologie an der Universität Regensburg. Er promovierte dann mit selbigen Fachschwerpunkt an der Ludwigs-Maximilians-Universität München, wo er währenddessen die Möglichkeit bekam für ein Jahr als Gastwissenschaftler zum Memorial Sloan-Kettering Cancer Institute in New York zu gehen. Im Jahr 1996 folgte schließlich die Position als Forschungsgruppenleiter im Sonderforschungsbereich 194 des Deutschen Forschungsgemeinschaft, ebenfalls in München. In der Zwischenzeit habilitierte er und wurde 2001 Professor für Biochemie am CECAD Exzellenzcluster für Alternsforschung an der Universität zu Köln. Seit 2018 leitet er als Direktor des Max-Planck-Instituts für Biologie des Alterns die Abteilung Mitochondrial Proteostasis.

Forschungsinteressen

Die Forschung von Thomas Langer untersucht die Rolle von mitochondrialen Proteasen für die Aufrechterhaltung der Mitochondrien während des Alterns und bei altersbedingten Erkrankungen. Ziel ist es, die molekularen Mechanismen die zum Erhalt der mitochondrialen Funktion im Alter beitragen und eine dynamische Anpassung des zell- und gewebespezifischen mitochondrialen Proteasoms ermöglichen, zu verstehen. Für seine Forschung erhielt er bereits zahlreiche Auszeichnungen. So wurde er 2017 mit dem Max Delbrück Preis, der Universität Köln ausgezeichnet.  Im Jahr 2016 erhielt er den Wilhelm Feldberg Preis und im Jahr zuvor den Reinhart Koselleck Forschungspreis der Deutschen Forschungsgemeinschaft.
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