Max-Planck-Institut für Innovation und  Wettbewerb

Max-Planck-Institut für Innovation und Wettbewerb

Das Max-Planck-Institut für Innovation und Wettbewerb betreibt juristische und ökonomische Grundlagenforschung zu Innovations- und Wettbewerbsprozessen und ihrer Regulierung. Im Mittelpunkt der Forschung stehen Anreize und Determinanten für Innovation sowie deren Implikationen. Mit einem herausragenden internationalen Forschungsteam und einer exzellenten wissenschaftlichen und administrativen Infrastruktur, einschließlich der renommierten Bibliothek, ist das Institut Anlaufstelle für Akademikerinnen und Akademiker aus aller Welt und fördert aktiv den wissenschaftlichen Nachwuchs. Es informiert und berät im juristischen und ökonomischen Diskurs auf unparteiischer Grundlage. Als unabhängige Forschungseinrichtung stellt das Institut evidenzbasierte Forschungsergebnisse für Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und Öffentlichkeit zur Verfügung.

Kontakt

Marstallplatz 1
80539 München
Telefon: +49 89 24246-0
Fax: +49 89 24246-501

Promotionsmöglichkeiten

Dieses Institut hat keine International Max Planck Research School (IMPRS).

Die Direktoren des Instituts sowie einige Wissenschaftler sind als Professoren und Honorarprofessoren vor allem auch an der Ludwig-Maximilians-Universität München tätig. In dieser Funktion betreuen sie ihre eigenen Doktoranden. Außerdem nimmt das Institut externe Doktoranden als Stipendiaten und Gastwissenschaftler auf. Näheres finden Sie auf der Webseite des Instituts unter Forschungsaufenthalte.

Abteilung Immaterialgüter- und Wettbewerbsrecht

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Abteilung Innovation and Entrepreneurship Research

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Abteilung Immaterialgüter- und Wettbewerbsrecht

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Porträt von Heiko Richter

Ein Interview mit dem Spezialisten für Wettbewerbsrecht Heiko Richter zum neuen Digital Markets Act der EU

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Impfstoffe gegen Corona sind weltweit so rar, dass Indien und Südafrika eine Initiative zur Lockerung des Patentschutzes gestartet haben, die derzeit in der Welthandelsorganisation diskutiert wird. Doch wie zielführend ist das? Im Interview erklärt Reto Hilty, Direktor am Max-Planck-Institut für Innovation und Wettbewerb, warum er den Griff nach dem Patentschutz für gefährlich hält.

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Das Europäische Parlament hat die umstrittene Urheberrechtsreform beschlossen. Valentina Moscon und Reto M. Hilty erklären, was sich mit der Richtlinie 2016/0280 (COD) verändern wird

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Pflegeroboter könnten demnächst bei uns zu Hause einziehen. Wie sie sich dabei verhalten sollen, ist noch nicht verhandelt. Am Max-Planck-Institut für Innovation und Wettbewerb in München beschäftigt sich Axel Walz mit der Frage, wie man mit rechtlichen Mitteln dazu beitragen kann, dass künstliche Intelligenz sich an menschliche Werte hält

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Experten um Max-Planck-Direktor Dietmar Harhoff legen Leitlinien für künftige Regierungsarbeit vor

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Die Digitalisierung verändert die Wirtschaft, die Gesellschaft und das Leben jedes Einzelnen. Mit ihr wächst das Bedürfnis nach klaren rechtlichen Rahmenbedingungen. Diese sollten der Datenwirtschaft ausreichend Freiraum lassen und zugleich verhindern, dass sich zu viel Marktmacht in einer Hand konzentriert. Unsere Autoren beleuchten, wie die Politik in jüngerer Zeit die Herausforderungen angeht. Und sie warnen vor protektionistischen Regelungen und übereilten Entscheidungen – nicht nur im digitalen Bereich.

Künstliche Intelligenz gewinnt an Bedeutung und rückt immer näher, auch buchstäblich: Pflegeroboter könnten demnächst bei uns zu Hause einziehen. Wie sie sich dabei verhalten sollen, ist noch nicht verhandelt. Am Max-Planck-Institut für Innovation und Wettbewerb in München beschäftigt sich Axel Walz mit der Frage, wie man mit rechtlichen Mitteln dazu beitragen kann, dass künstliche Intelligenz sich an menschliche Werte hält.

Sachbearbeiter*in (m/w/d) für die Buchhaltung

Max-Planck-Institut für Innovation und Wettbewerb, München 23. Februar 2024

Wir und unsere automatisierten Partner

2022 Chugunova, Marina

Rechtswissenschaften Sozialwissenschaften

Wie wandelt sich menschliches Verhalten, wenn anstelle zwischenmenschlicher Interaktionen Menschen mit technologiegesteuerten Akteuren in Beziehung treten? Eine grundlegende Frage, wenn man Automatisierung rechtlich und politisch regulieren möchte.

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Patentrechte in pandemischen Zeiten

2021 Reto M. Hilty, Suelen Carls, Daria Kim

Rechtswissenschaften Sozialwissenschaften

Die Bereitstellung ausreichender Mengen an Impfstoffen gehörte in der Covid-19-Pandemie über Monate hinweg zu den größten Herausforderungen. Während reiche Industriestaaten schon früh riesige Mengen bestellten, litten ärmere Staaten unter eklatanter Unterversorgung. Mehrere von ihnen forderten in der Welthandelsorganisation (WTO) die vorübergehende Aussetzung unter anderem der Patentrechte. Unser Team hat die rechtliche Lage dazu analysiert.

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Datenzugang, Verbraucherinteressen und Gemeinwohl

2020 Scheuerer, Stefan

Rechtswissenschaften Sozialwissenschaften

Datenzugang erscheint als zentrale Voraussetzung für Innovation und Gemeinwohl in der digitalen Wirtschaft. Die Erarbeitung eines adäquaten Regulierungsrahmens steht daher im Zentrum der aktuellen Forschungstätigkeit des Max-Planck-Instituts für Innovation und Wettbewerb, das die vielfältigen Fragen interdisziplinär aus rechts- und wirtschaftswissenschaftlicher Perspektive durchdringt. Vor diesem Hintergrund übernahm das Institut die wissenschaftliche Betreuung der vom Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz veranstalteten Verbraucherrechtstage 2019.

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Nutzung urheberrechtlich geschützter Inhalte im Internet durch deutsche Verbraucher

2019 Stürz, Roland A.; Suyer, Alexander; Harhoff, Dietmar; Hilty, Reto M.

Rechtswissenschaften Sozialwissenschaften

Wie urheberrechtlich geschützte Inhalte im Internet genutzt werden und vor allem, welche Schlüsse aus dem Verhalten der Nutzer zu ziehen sind, wird seit Jahren kontrovers diskutiert. In welchem Maße laden Internetnutzer Inhalte aus dem Internet herunter, streamen sie oder geben sie öffentlich weiter? Welchen Anteil haben bezahlte, welchen kostenlose Angebote? Halten Nutzer ihr Verhalten für legal und warum handeln sie möglicherweise illegal? Das Max-Planck-Institut für Innovation und Wettbewerb beantwortet diese Fragen objektiv mithilfe eigens erhobener Daten.

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Am Anfang jeder Innovation steht ein Geheimnis. Jede Rezeptur, jede technische Entwicklung, jeder neue Algorithmus ist zunächst geheim, Unternehmen müssen ihr Wissen nicht offenlegen. Die Geheimhaltung erlebt gerade in Zeiten von Big Data und künstlicher Intelligenz eine Renaissance, vor allem, da der wirtschaftliche Vorsprung zunehmend auf Daten basiert. Diese lassen sich allerdings nicht durch Patente oder andere Immaterialgüterrechte schützen. Doch welcher rechtliche Schutz ist für Geschäftsgeheimnisse gerechtfertigt und wie sieht eine sinnvolle Regulierung aus?

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